Kunden-Workshops vorbereiten und durchführen

Ziele

Den grundlegenden Unterschied zwischen Präsentationen und Workshops verinnerlichen, die optimale Beraterhaltung in der Rolle des Moderators einnehmen und Methoden dazu anwenden können.

Inhalte

Grundlagen

• Bedeutung von Workshops im Berateralltag
• Der Berater als Moderator: Rollenkonflikte und Rollenklärung
• Teilnehmersituation im Veränderungsprozess

Vorbereitung

• Warum? (Anlass), Wozu? (Zweck), Welche Erfolgskriterien?, Für wen? (Stakeholder), Wen einladen?, wie informieren? ...
• Workshop-Prozess (Fragestellungenen, Vorgehen, Phasen) erarbeiten
• Auswahl Kreativitäts-/Visualisierungstechniken entsprechend der Fragestellungen

Durchführung

• Einstieg: Ziel und Zweck überprüfen, Regeln, Workshop-Prozess vorstellen, Begriffe klären, Akzeptanz prüfen
• Hauptteil: Einsatz von Fragetechniken, Teilnehmer aktivieren, wertschätzender Umgang mit Beiträgen der Workshopteilnehmer, Einsatz von Kreativitäts-/Visualisierungstechniken, Akzeptanz der Arbeitsergebnisse nach jedem Schritt prüfen, Umgang mit Unzufriedenheit ...
• Schluss: Ergebnisse fixieren, Next Steps, Action Items erstellen, Zufriedenheit abfragen

Nachbereitung

• Arten der Dokumentation
• Verwendung der Ergebnisse

Ergebnis

Die Teilnehmer wissen, welche Bedeutung ein Workshop für den Projekterfolg hat und wie sie gezielt Informationen gewinnen und dabei die Zusammenarbeit mit dem Kunden fördern können. Sie haben das Handwerkszeug, um Besprechungen und Workshops ergebnis- und stakeholder-orientiert planen, sowie strukturiert, zeitökonomisch und zielgerichtet durchführen zu können. Sie wissen, wie sie dabei das kreative Potential der Gruppe nutzen und auch mit gruppendynamisch schwierigen Situationen umgehen.