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Mit Fingerspitzengefühl zum Erfolg: Kunden bei Innovationsprojekten sicher unterstützen
Technische Innovationen ermöglichen großen Nutzen – für Ihren Kunden, aber auch für Ihr Unternehmen, wenn es an der Spitze des Fortschritts bleiben will. Und doch ist nicht einfach, Innovationsprojekte umzusetzen. Zu groß sind manchmal die Bedenken auf Kundenseite. Ihre Consultants können den Kunden über Widerstände hinweghelfen – wenn sie wissen, wie.
Je größer das Ausmaß der Veränderung und der Standardisierung ist, desto behutsamer und klarer sollten Beraterinnen und Berater in der Einführungsphase agieren.
Diese 10 Tipps sollten Ihre Consultants berücksichtigen:
Erkundige dich bei Presales und Sales über die Projektentstehung, die strategische Bedeutung für das Unternehmen und die Erwartungen des Managements.
Reflektiere deine eigene Einstellung bezüglich deiner Rolle im Projekt. Verstehst du dich eher als Experte, der dem Kunden erklärt, wie er in Zukunft arbeiten soll? Oder als Consultant, der sich als Mittler zwischen der Technik und den Menschen versteht? Als Consultant solltest du Empathie für Kundenbedenken zeigen und vermitteln, dass du den Kunden mit deinem Fachwissen und deiner Erfahrung bestmöglich durch die anstehenden Veränderungen unterstützen möchtest. Kommuniziere klar deine eigenen Grenzen und agiere stets innerhalb deiner Möglichkeiten.
Erfrage, welche Aspekte der Zusammenarbeit den verschiedenen Stakeholdern wichtig sind und was sie bei der Software-Einführung vermeiden möchten.
Berücksichtige in deiner Argumentation, dass Neuerungen nicht für jede Einzelperson vorteilhaft sein müssen. Suche nach Lösungen und Kompensationsmöglichkeiten, um Nachteile auszugleichen. Vergiss nicht, dass allein die Veränderung vielen schwerfällt.
Gestalte Meetings als Workshops statt als Präsentationen und beziehe die Anwender in den Entscheidungsprozess und die Planung ein, um ihr Gefühl der Mitbestimmung zu stärken und Widerstände zu minimieren.
Nimm Bedenken ernst und schaffe einen offenen Raum für Diskussionen. Versuche, die Bedenken zu verstehen und genauer zu hinterfragen.
Vermeide eine Fixierung auf einzelne Funktionalitäten. Versuche stattdessen, die Geschäftsprozesse zu verstehen, die hinter den Funktionalitäten stehen, um den Übergang zu neuen Prozessen zu erleichtern.
Würdige das Altsystem! Erkundige dich, was mit dem Altsystem gut lief und was die Anwender daran geschätzt haben. Frage aber auch nach dem, was nicht so gut lief. Das wird dir helfen, die Perspektive der Anwender zu verstehen und später gezielt auf das neue System einzugehen.
Biete interaktive Schulungen an! Entwickle maßgeschneiderte Schulungen, die auf die Bedürfnisse der Benutzer zugeschnitten sind, und ermögliche so viele praktische Übungen mit direktem Feedback wie möglich.
Richte klare Kanäle für Benutzerfeedback ein, berücksichtige dieses in der weiteren Implementierung und passe Schulungen entsprechend an. Sorge für Transparenz bezüglich des Feedbacks und deines Umgangs damit.
Durch die Beachtung dieser Punkte können Ihre IT-Consultants den Innovationsprozess effektiv unterstützen und gleichzeitig die Akzeptanz und Zufriedenheit der Anwender sicherstellen.
